Unter dem Slogan “Die datadriven, aufsichtskonforme und resiliente Bank in der großen Transformation” fand vom 18. bis 20. März 2024 die 11. Jahrestagung Finanz-, Daten- und ESG-Architektur (FinArch Week 2024) in Mainz statt. Auch in diesem Jahr standen an drei Konferenztagen viele spannende Vorträge rund um die Themen Finance Reporting, ESG Regulatorik, hybride Datenarchitekturen und Data Governance auf der Agenda.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete der sogenannte ESG-Fokustag. “Wie sieht die Umsetzung einer erfolgreichen ESG-Strategie aus? Braucht es dafür neue Datenarchitekturen? Was bringen neue Regulierungen mit sich?” Das war nur ein Auszug der Fragestellungen, die an diesem Tag in zahlreichen Vorträgen, Workshops und Round Table Diskussionen betrachtet und diskutiert wurden.
In den folgenden zwei Tagen wurde intensiv über den “richtigen” Umgang mit den notwendigen Daten für die Steuerung des Bankgeschäftes – und zwar über alle Ebenen (u.a. Organisation, Tools, Mitarbeiter, IT) hinweg – gesprochen. Fokusthemen waren z.B.:
- BCBS239 umsetzen
- Mindset in der agilen IT-Organisation
- Datenqualität, Data Governance & Data Literacy
- BAIT
- IReF und BIRD
- Data Analytics in die Cloud
- Potenzial und Risken von Generative AI
- Dezentrales Datenmanagement
- Data Architecture in die Cloud
Unser Vortrag
Als Sponsor der FinArch Week 2024 war Synabi in diesem Jahr nicht nur im Ausstellungsbereich vertreten, sondern auch am Vortragsprogramm beteiligt. Pia Potrikus (Manager Product Consulting bei Synabi) und Julia Kämner (Data Governance Officer bei unserem Kunden Berlin Hyp AG) lieferten den Teilnehmern interessante Einblicke in den Data Governance-Bereich der Berlin Hyp und in die dortige Verwendung des Metadaten Management Tools D-QUANTUM. Was sind Ziele und Mehrwerte der Einführung eines Data Catalogs und warum wird er meist als das „zentrale Werkzeug zur Einführung von Data Governance“ in Unternehmen gesehen? In Form von Praxisbeispielen zeigten die beiden u.a., welche Vorteile Mitarbeiter der Berlin Hyp AG durch kombinierte Lineages sowie Erweiterungen zum Datenanforderungsmanagement erhalten.
Ergänzend zu diesem Vortrag gab’s am nächsten Konferenztag noch eine Round Table Session mit der Headline “Ohne Software kein zentrales Datenmanagement”. Diese These fand bei den Teilnehmern großen Anklang, so dass eine große Runde um Julia Kämner und Pia Potrikus zusammenkam, um folgende Fragen zu diskutieren:
- Was nervt am meisten an Data Governance?
- Welche Mehrwerte nutzen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche nur der Aufsicht?
- Was können wir der Aufsicht vorgeben?
Was uns unheimlich freut, sind die zahlreichen, durchweg positiven Rückmeldungen auf unseren Vortrag und die Roundtable-Runde.
Unser vierköpfiges Synabi-Team war begeistert von der Atmosphäre und dem kontaktfreudigen Austausch zwischen allen Teilnehmenden! Einen großes Dankeschön gilt hier vor allem Julia Kämner von der Berlin Hyp AG, die unser Team vor Ort so aufgeschlossen und voller Tatendrang unterstützt hat.
Abschließend können wir sagen: Der intensive Austausch mit den Experten der Branche hat die FINARCH für uns zu einem echten Highlight gemacht!
Vielen Dank an dieser Stelle an den Veranstalter IQPC für die tolle Organisation – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
D-QUANTUM bei der Berlin Hyp
In Zeiten wachsender Datenmengen hat die Berlin Hyp AG eindrucksvoll gezeigt, wie Data Governance zum zentralen Erfolgsfaktor in einem Unternehmen werden kann. Mit einem Pilotprojekt hat die Berlin Hyp innerhalb von 3 Jahren eine umfängliche Data Governance etabliert und dabei viele Themen wie DG Standards, Data Dictonary, DQ, Data Lineage, DLV und Datenanforderung unternehmensweit adressiert. Das Ganze natürlich tool-gestützt mit unserem Data Catalog D-QUANTUM.
Wie das aussehen kann, können Sie in unserem Video “Die Berlin Hyp AG auf dem Weg zur Data Driven Company” sehen: