Ja, Sie haben richtig gelesen! Zwei unserer Kollegen haben es gewagt und sind zurück zur Uni gegangen. Doch keine Sorge, als Synabis bleiben sie uns erhalten.
Katharina Pister und Lennart Werner waren vor Kurzem für eine Gastvorlesung an der Hochschule RheinMain eingeladen.
Im Kurs von Prof. Dr. Karin Gräslund stellten unsere beiden Experten ca. 30 Studierenden aus Master-Studiengängen mit Ausrichtung auf Finance, DSGVO im Financial Reporting – Umsetzungen im Bereich Data Management vor. Der Fokus lag hierbei auf dem Problem, wie man den Personenbezug von Datendefinitionen am besten bewerten und diesen direkt technisch realisieren kann.

Wie der Vortrag genau ablief, erzählen euch die „Synabi-Professoren“ am besten selbst.

DSGVO im Financial Reporting

Hi Lennart, Hi Katharina!
Erzählt mal, warum wart ihr an der Hochschule RheinMain?

Wir durften im Rahmen einer Gastvorlesung die DSGVO im Financial Reporting erläutern. Dabei haben wir den Fokus auf das Problem gelegt, wie der Personenbezug von Datendefinitionen bewertet, und technisch verortet werden kann. Denn oft ist es so, dass die Verantwortung über die Definition der Daten ungeklärt ist.

Und die Lösung dafür hattet ihr natürlich auch direkt parat, richtig?

Ganz so einfach ist es doch nicht. Zunächst einmal muss man das Problem verstehen und richtig einordnen können. Sozusagen die Grundlagen im Datenmanagement schaffen. Was sind fachliche und technische Metadaten? Wo liegen die Verantwortlichkeiten über die Daten?  Dabei haben wir auf unsere Data Management Journey gesetzt. Die verschiedenen Solutions der Journey helfen dabei, die Thematik von Anfang an richtig einzuordnen und so Fehlern vorzubeugen.

Achso – also konntet ihr einen Weg vorschlagen, mit dem man seine personenbezogenen Daten ganz einfach identifizieren kann?

Wenn man es so sehen möchte, ja. Das geht sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Wie so oft fängt man mit der Theorie an. Die ist simpel erklärt: Das Business Glossary stellt Informationen der fachlichen Metadaten bereit – der Data Catalog ist für die technische Seite zuständig. Sind diese beiden Schritte erledigt, muss man sie verbinden. Dies geschieht KI-gestützt im Modul „Integrated Metadata Management“.

All dies ist wichtig, um die Vererbung des Schutzbedarfs ­– bei dem die DSGVO greift – nachvollziehen und seine Daten gut schützen zu können.

Klingt plausibel. Wie ging es dann weiter?

Sobald die Theorie erklärt war, ging es an die Praxis. Dies ließ sich für uns am einfachsten anhand unserer Software D-QUANTUM zeigen. Dabei gab es auch eine Premiere: Unser Data Management Blueprint für D-QUANTUM trat zum ersten Mal zum Vorschein! Mit dem Blueprint liefern wir verschiedene Best Practices für das Datenmanagement, u.a. einen Lösungsansatz für die Schutzbedarfsanalyse. Das Beispiel konnten wir nutzen, um die Bandbreite unserer Solutions zu erklären und die Abhängigkeiten vom DSGVO zum Datenmanagement nochmal veranschaulichen. 

Konnten die Studierenden gut folgen?

Ja, absolut! Das Niveau war zwar an Master-Studierende angepasst, aber gerade das Praxisbeispiel hat gut gepasst. Es gab wirklich gute Rückfragen am Ende, sodass wir davon ausgehen, dass man uns gut folgen konnte. Ein weiteres Feedback war, dass D-QUANTUM eine aufgeräumte und gut verständliche Plattform ist. So etwas hören wir natürlich gern.

Und wir erst! Wie war es denn für euch?

Allgemein haben wir uns über eine hohe Präsenzbeteiligung gefreut – immerhin wurde die Vorlesung auch gestreamt und das Wetter lud auch eher an den Badesee als an die Uni ein. Für uns war es auch schön, die Uni und die Studierenden persönlich kennenzulernen. Es gab immerhin lange keine Face2Face Veranstaltungen mehr.

Apropos – Wird es noch weitere Vorlesungen geben?

Ja, aktuell ist eine jährliche Wiederholung geplant. Immerhin ist die Vernetzung mit Datenexperten aus dem Finanzsektor nicht nur für uns, sondern gerade für die Studierenden sehr wichtig. Aber vielleicht hat ja auch der ein oder andere Lust bekommen, D-QUANTUM noch besser kennenzulernen. Wir sind schließlich immer auf der Suche nach jungen Talenten.

Na dann freuen wir uns aufs nächste Jahr. Danke euch beiden!

Gerne!

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